Der Podcast der Regierung des Fürstentums Liechtenstein

Die fünfteilige Podcast-Serie «Hoi Welt» blickt hinter die Kulissen der liechtensteinischen Aussenpolitik. Er zeigt die tägliche Arbeit der Aussenministerin sowie der Botschafterinnen und Botschafter im In- und Ausland.

 

Auch gibt er Antworten auf die Fragen, weshalb ein Kleinstaat überhaupt Aussenpolitik betreibt und wie sich die Aussenpolitik auf das Inland auswirkt. Zudem wird anhand der Veto-Initiative erklärt, wie Liechtenstein auch im multilateralen Bereich entscheidende Veränderungen erreichen kann.

Zu hören auf
Apple Podcasts, Spotify und hoiwelt.li.

Episode 1

«Hoi Welt» – Zu Hause in Vaduz. Arbeiten in der Welt. Von New York über Brüssel bis Bern: Auf der ganzen Welt arbeiten die Botschafterinnen und Botschafter des Fürstentums Liechtenstein und stehen für die liechtensteinischen Interessen bei der UNO, der EU oder der Schweiz ein.

 

Aber warum macht ein Kleinstaat wie Liechtenstein überhaupt Aussenpolitik? Was bringt dieses Engagement den Menschen in Liechtenstein? In der ersten Episode von «Hoi Welt» erklärt der Leiter des Amts für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Martin Frick, wie es Liechtenstein geschafft hat, als einziger Kleinstaat mit den grossen Staaten gemeinsam am Tisch zu sitzen und wie Liechtensteins humanitäre Tradition in der ganzen Welt Leid lindert.

Episode 2

«Hoi Welt» – Verhandeln in Bern. Leben über dem Rhein. Für viele Menschen in Liechtenstein ist es ganz normal, dass man schnell über den Rhein fährt und in der Schweiz einkauft, ins Spital geht oder dort studiert. Damit dies zum Alltag werden konnte, brauchten Liechtenstein und die Schweiz ein Abkommen.

 

Vor 100 Jahren – 1923 – startete mit dem Zollanschluss-vertrag die Freundschaft und enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. In der zweiten Episode von «Hoi Welt» erzählt die liechtensteinische Botschafterin in Bern, Dr. Doris Frick, wie der Zollvertrag mit der Schweiz aus einer Notsituation entstanden ist, warum er bis heute für die Liechtensteiner Wirtschaft wichtig ist und was sie als Botschafterin schon alles erlebt hat.

Episode 3

«Hoi Welt» – Zum König in Belgien. Mit der EU am Tisch. Berittene Polizisten auf riesigen Pferden, Dresscode: Frack, ein Raum voller Skarabäen und der König der Belgier.

 

Wer als Botschafter in Brüssel und in der EU tätig sein will, muss zuerst einen Besuch mit viel Pomp beim König absolvieren. So auch der Botschafter, den Liechtenstein nach Brüssel gesandt hat. In der dritten Episode von «Hoi Welt» schildert Pascal Schafhauser, wie seine ersten Tage als Botschafter in Brüssel waren und erzählt davon, wie ihn als Botschafter die verschiedenen Krisen wie die Covid-19-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, die Energiekrise oder die Inflation beschäftigen.

Episode 4

«Hoi Welt» – Initiativ in New York. Auf Augenhöhe mit Grossmächten. Schon seit den 1990er-Jahren ist Liechtenstein Mitglied der UNO. Ein sehr aktives Mitglied, denn dank der  Veto-Initiative von Liechtenstein müssen sich die Vetomächte neu erklären, wenn sie im Sicherheitsrat ein Veto einlegen.

 

Ein Kleinstaat spielt also eine aktive Rolle bei den Vereinten Nationen. In der vierten Episode von «Hoi Welt» berichtet der liechtensteinische Botschafter bei der UNO, Christian Wenaweser, wie die Ständige Vertretung die Veto-Initiative voranbrachte, warum gerade in unsicheren Zeiten die Kleinstaaten eine grosse Rolle bei der UNO spielen und wie er den Abend, an dem Russland die Ukraine angriff, erlebte.

Episode 5

«Hoi Welt» – Politische Arbeit in Vaduz. Politische Arbeit auf der Welt. Warum braucht ein Land wie Liechtenstein eine aktive Aussenpolitik? Mit dieser Frage sieht sich die liechtensteinische Aussenministerin Dominique Hasler immer wieder konfrontiert.

 

In der fünften Folge von «Hoi Welt» beantwortet Dominique Hasler genau diese Frage und erklärt, warum Aussenpolitik immer auch Innenpolitik ist, welche Werte Liechtenstein in der Welt vertritt und warum für einen Kleinstaat wie Liechtenstein eine gute Aussenpolitik in Krisenzeiten überlebenswichtig ist.